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Alemannia Aachen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Der 26-jährige Mittelstürmer musste sich am Dienstag einer Nasen-Operation unterziehen. Platzek machte eine verkrümmte Nasenscheidewand zu schaffen, die ihm die Atmung erschwerte. "Er hat zuletzt schlecht Luft bekommen, deshalb gab es keine andere Möglichkeit. Wir haben die Operation schon länger geschoben, nun haben wir den passenden Zeitpunkt gewählt", erklärt RWE-Trainer Sven Demandt.
Voraussichtlich wird Platzek rund drei Wochen ausfallen. Für die letzten beiden Saisonspiele gegen Rot-Weiß Oberhausen und die TSG Sprockhövel sowie für das Pokalfinale soll Essens erfolgreichster Angreifer (12 Tore, 10 Vorlagen) aber wieder zur Verfügung stehen. "Der Eingriff ist gut verlaufen. Geplant ist, dass er nach zehn Tagen damit anfangen kann, sich wieder zu bewegen. Dann ist er im Saisonfinale hoffentlich wieder dabei", sagt Demandt.
Bis dahin muss der Essener Trainer im Offensivbereich improvisieren. Denn nach der vorzeitigen Vertragsauflösung mit Frank Löning steht dem Ex-Profi derzeit kein weiterer Stürmer zur Verfügung. Gut möglich, dass am Montag (19:30 Uhr) bei der U21 des 1. FC Köln Linksaußen Kamil Bednarski in vorderster Front agieren wird. Auch Roussel Ngankam könnte die Lücke füllen.
Neben Platzek droht in der Domstadt auch Timo Becker auszufallen. Der junge Außenverteidiger hat Probleme mit seinem Knöchel und konnte am Freitag nicht trainieren. Hoffnung macht hingegen die Rückkehr eines Duos. Kevin Grund (Zehenverletzung) stieg am Freitag erstmals wieder ins Mannschaftstraining ein, Kasim Rabihic (Muskelfaserriss) mischt schon seit Wochenbeginn mit. Da auch Dennis Malura nach seinem Kapselriss wieder eine Option ist, sollte Demandt keine Probleme haben, am Montag den Spielberichtsbogen auszufüllen. "Wir konnten immerhin wieder mit 15 Feldspielern trainieren. Es ist sehr wichtig, dass die drei Jungs zurück sind."
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